Bei den Landwirten war einst noch der Name Schartenberg üblich und bezog sich auf die vielen Scharten und Schabungen auf dem Felsen.
Der kleine, langgestreckte Hügel liegt zwischen dem Langenberg und dem Eselstall zwischen Quedlinburg und Westerhausen. Auf seinem Mittelrücken ist der flache Felsen zu finden, der mit Felsschabungen übersäht ist. Er ist etwa 4 m lang und nur 1 m breit und etwa 1 m hoch.
Richtung:
Dieser Rücken liegt relativ genau in der Sichtachse zwischen dem Schloßberg Quedlinburg und dem Brocken, und damit auch genau zur Tag-und Nachtgleiche! Die nördliche Flanke des kleine Felsrückens ist offensichtlich exakt und gerade abgespalten worden und das genau in Ost-West-Richtung (270°).
Ritzzeichnung:
Auf dem westlichen Rücken sind zuerst mehrere Stufen zu finden, dann folgen einige Ritzungen, die aber nicht durch die Felsstruktur entstanden sind. Diese Ritzungen können durchaus als eine einfache Strichzeichnung eines Tieres angesehen werden. Oberhalb dieser Ritzzeichnung befinden sich mehrere Näpfchen mit etwa5 bis 8 cm Durchmesser und z. Teil mit einander verbunden. Eine richtungsgebundene Zuweisung zu irgendwelchen wichtigen Sonnenstandspunkten konnte ich nicht finden
Die nächstfolgenden, kleinen Felsen des Rückens sind mit sehr vielen einzelnen und verbundenen Näpfchen übersäht. Zur Übersichtlichkeit und zum Zählen hatte ich vor diesem Foto jeweils Markierungen hineingelegt.
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