1. Direktlink zu vielen wichtigen Heften der Serie "Heimatblätter für Blankenburg und Umgebung"
3. Link zu einer umfangreicheren Doku zum gleichen Thema von Herrn Knut Schneider aus Halberstadt
Hallo Werner,
anbei eine für uns - den Arbeitskreis „Kult-Ur-Ort Harz“ - interessante Buchbeschreibung über
„Geheime Orte im Harz. Ein Ausflugsführer“ von Wolfgang Braun, Preis ca 13,00 €. Der Hinweis wurde am 27.10. veröffentlicht in der Goslarer Zeitung.
Möglicherweise ist der Autor zur Mitarbeit in unserem Arbeitskreis zu gewinnen!
Übrigens: Der im Buch erwähnte Klusfelsen liegt genau in 45°-Azimut-Richtung zum Wolfshäger Kalenderstein – als einer der Knotenpunkt meines entwickelten Harzer Quadratnetzes.
Horst
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Folgende weitere Seiten werden von mir betreut und sind auf die Heimatgeschichte bezogen:
Westerhausen - Heimat - die informative Standardseite des Heimatvereins
Bielstein - meine private Bielsteinforschung im Harz
Westerhiesch-Platt - die alternative Mundartseite - nur in unserer regionalen Mundart
Werner Körner, Westerhausen (Thale), tel.: 03946/6228
e-Mail: asm-Koerner@t-online.de,
Burghard (Donnerstag, 20 Oktober 2016 10:13)
Schester Köpfe im Eselstall:
Gefunden im Altnordisches Wörterbuch Gehard Köbler.
Unter: set-r, an., st. N. (i): nhd. Sitz, Aufenthalt, Sonnenuntergang, Ende; Hw.: s. set; E.:
germ. *sÅti-, *sÅtiz, *sÖti-, *sÖtiz, st. N. (i), Sitz, Aufenthalt; germ. *sÅtra-,
set-r schester Schesterkopf Schösserkopf , Aufenthalt oder Sitzkopf zur Beobachtung des Sonnenunterganges zur Sommer - Sonnenwende vom größten Schösserkopf aus über den Sandkopf zum Kamelfelsen und Hoppelberg. ( Astroarcheologisch die Hauptvisierlinie durch den Steinkreis im Eselstall)
Werner (Donnerstag, 20 Oktober 2016 10:19)
Hallo Burghard, so klappt das doch schon ganz gut!
Es soll in der Nähe von Braunlage wohl noch Schestor-Kopf oder -Klippen geben, er wurde wohl früher
Seher-Klippe genannt. Hier fehlen mir weitere Infos von lokalem Wissen!
Burghard (Donnerstag, 20 Oktober 2016 10:29)
Zu dem Schesterkopf: Auf der Forsthandkarte von Gebbers sind Schesterköpfe ausgewiesen die zweifelsfrei heute Schösserköpfe genannt werden. Sie beginnen östlich außerhalb des Eselstalles und begrenzen das komplette Tal des Eselstalles im Süden und enden an der Höhe 188,3. Die Sandköpfe und die Schösserköpfe trafen sich am westlichen Rand des Eselstalles. Dort wo heute der geschotterte Forstweg das Tal nach Westen verlässt. Auch auf diesem Rand gab es bis zum Beginn des 19. Jhd. noch Felsen und Felsköpfe. Da diese Fels- oder Steinköpfe rund um den Steinkreis Eselstall lagen kann das Wort "Schester" oder auch "Schestor" sich auf dem Steinkreis oder dessen Nutzung beziehen. "Schester" kann aber auch von hochschießen, aufsteigen oder emporschießen kommen und sich auf die Steinköpfe und Bergrücken beziehen, die förmlich aus dem Tal emporschießen.
Burghard (Donnerstag, 20 Oktober 2016 20:58)
Die "Scherstorklippen" zwischen Braunlage und Schirke befinden sich östlich vom kleinen Winterberg Richtung Elend. ( Messtischblatt Sankt Andreasberg 1937. SLUB Dresden)