Diese alte Quelle schüttete einst so stark, dass sie einstmals einen Bach speiste, der für den Betrieb der dortigen Molkemühle ausreichte. An mehreren Stellen des Quellteiches wirbelte der Sand stark auf, wo das Wasser austrat. In relativer Nähe zur "Klus" auf dem Berg war sie lebensnotwendig.
Diese uralte Quelle wird nach meiner Einschätzung ein Quellheiligtum gewesen sein.
Um 1850 wurde sie wegen ihrer unbändigen Stärke auf den Namen des griechischen Freiheitkämpfers Ypsilanti getauft und mit einem Stein versehen. Er steht heute noch. Die Quelle versiegte, als man um 1915 daart ein großes Wasserwerk mit Tiefbrunnen baute. Die Quelle mit dem Bachlauf fiel trocken und verschwand im Bewusstsein der Halberstädter für viele Jahre.
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