Im weichen Sandstein des Heerswaldes sind seit ewigen Zeiten Höhlen zu finden. Nicht nur Tiere sondern später auch Menschen suchte hier Schutz und bauten sich Wohnhöhlen. Diese Höhlen sind heute durch die Bewaldung schlecht zu finden und wurden später,etwa ab 1700 zur Gewinnung von Stubensand genutzt. Hier wählte man aber die leicht abbaubaren Stellen in Wegesnähe aus.
Als man den weissen Sand noch zum Streuen auf den Fußböden benutzte wurde er einfach geschürft, gesiebt und abgefahren. Später wurden diese Gruben vertieft und zu Kellern umgebaut.
Letzte Ausbauten an dieser östliche Abbaustelle erfolgten 1940 bis 44 durch einige Häftlinge des Regensteinstollensystems für die Offiziere der militärischen Baustelle. Die Arbeiten wurden von Häftlingen des KZ ausgeführt, die in der regulären Arbeitszeit irgendwie auffällig geworden waren.
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