Höhlen führen mehr oder weniger tief, aber immer direkt in die Erde der Urmutter Natur. Sie waren einst oft Kultplätze. Wenn sie aber als Wohnorte von Dämonen oder Untieren angesehen wurden so galt es hier einst auch, diesen Wesen Opfer zu bringen! Die hier genannten Höhlen wurden meist schon seit ewigen Zeiten für Kultzwecke genutzt. Später wurden sie dann den neuen Bedürfnissen angepasst und als Lagerkeller genutzt. Waren sie im hellen Sandstein zu finden, so wurde um 1700 in ihnen verstärkt Stubensand abgebaut. Er wurde damals benötigt, um den einfachen Wohnräumen ein helleres Aussehen zu geben. Der Sand wurde nach dem Ausfegen auf den Fußbode gestreut und dann per Besen ein leichtes Muster (z. B. Fischgräten oder Schachbrett) eingefegt.
Fast immer aber wurden an den alten Kultorten bei archäologischen Grabungen reichliche Funde gemacht.
Die Sandsteinhöhlen im Heerswald --> Link
Die Pfennighöhle bei Halberstadt --> Link
Der Thingplatz (groß) im Heerswald bei Blankenburg --> Link
Der Thingplatz (klein) u. Wohnhöhlen im Heerswald --> Link
Die Sandsteinhöhlen bei Börnecke --> Link
Die Wohnhöhlen in Langenstein --> Link
Die Höhlen unter dem Regenstein --> Link
Das Höhlensystem von Langenstein (KZ) --> Link
Die Höhlen in Rübeland --> Link
Das Teufelsloch vom Regenstein --> Link
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