Der Regenstein ist auf seiner Nordseite stark unterhöhlt. Der eigentliche Beginn ist urzeitlich als Wohn- und Kulthöhlen gewesen. Da die Höhlen aber direkt an einem Fahrweg lagen, wurden sie immer wieder ausgebaut und auch als Felsenkeller genutzt. Extrem wurde die Nutzung aber erst im "dritten Reich". Das Militär baute die Höhlen als Materiallager aus. Später erkannten die Militärexperten der DDR die Bedeutung in der Nähe zur Westgrenze und erweiterten die Anlage nochmals. Es sollten dort Raketensysteme eingelagert werden. Eine Straße, ein Eisenbahnanschluß und atomsichere Betontorschleusen wurden dort eingebaut. Die Nordseite wurde zum militärischen Sperrgebiet. Jetzt in der Bundesrepublik hat die Bundeswehr das Erbe angetreten und nutzt das Stollensystem weiter. Das Objekt wurde umgebaut, erweitert und modernisiert. Es beherbergt heute eine riesige unterirdische Apotheke mit einem großen Hilfsmateriallager der Bundeswehr.
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