Das Waldgebiet wird heute "Waldhalle" genannt.
Diese Waldflur liegt östlich von Langenstein und des Hoppelberges. Sie ist über den Feldweg, der südlich vom Weg zur KZ-Gedenkstätte abzweigt zu erreichen. Hier erbaute etwa im Jahre 1900 der erfolgreiche Saatzüchter Rimpau ein Forsthaus mit Nebengelass für den Jagdpächter des Bereiches. es brannte 1945 ab und wurde nicht wieder aufgebaut. Vorher stand hier ein kleines Holzhaus.
Die Ruinen des letzten Hauses sind noch zu ahnen.
Es dürfte sich bei der Namensgebung um den alten Namen Walhalla handeln. Leider habe ich keine alten Karten mit diesem Hinweis gefunden. Wenn man den heute zugewachsenen Weg, einen besseren Wildwechsel, in Richtung Süden geht, so kommt man genau zwischen zwei Sandsteinfelsen in einem Hohlweg auf den Kamm. Hier beginnt das kleine Sonnental und verläuft genau in Richtung Süden.
Es war einst genau vom Regenstein aus einzusehen und markierte den Sonnenaufgang zur Sommersonnenwende. Hinter dem kleinen Sonnental lag dann "Walhalla".
So sieht man östlich des Hoppelberges bei Langenstein, über dem "Kleinen Sonnental", die Sonne, vom Regenstein aus gesehen, zur Sommersonnenwende aufgehen.
Fotoquelle: Behrens, Timmenrode
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